Immer mehr Menschen achten auf ihre Umwelt und versuchen Müll zu reduzieren. Auch im Einzelhandel wird von den Kunden mittlerweile ein verantwortungsbewusstes Denken der Shops erwartet. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie als Einzelhändler Plastikmüll reduzieren und ein nachhaltiges Unverpackt-Ladenkonzept aufbauen können und geben nützliche Tipps für alle Branchen.
Inhaltsangabe
- 1. Heute schon an morgen denken!
- 2. Knallharte Fakten zum Plastikmüll
- 3. Der Einzelhandel ohne Plastikverpackung
- 4. Welche Produkte eignen sich für den Verkauf ohne Plastikverpackung?
- 5. Passende Produkte - Unverpackt Laden
- 6. Plastikmüll im Einzelhandel reduzieren
- 7. Fazit
- 8. individuelle Projektanfrage
- 9. Häufige Fragen
Heute schon an morgen denken!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden auch in Zukunft gern mehr für regionale und ökologische Produkte ausgeben, ist sehr hoch. Beim Ladenumbau oder beim Verkauf Ihrer Produkte können Sie Berge an Müll einsparen!
Wenn Sie Ihre nachhaltige Ladeneinrichtung planen, achten Sie am besten schon heute darauf möglichst viele Komponenten in der nachhaltigen Ladenausstattung einzusetzen, die Sie auch in Zukunft nutzen können - gestalten Sie Ihr Geschäft also durch nachhaltigen Ladenbau!
Der durchschnittliche Europäer produziert mehr als 100 kg Plastikmüll im Jahr.
Bis Plastik verrottet, dauert es bis zu 500 Jahren.
In vielen Bereichen des Ozeans gibt es 60-mal mehr Plastikmüll als Plankton.
Über 100 Millionen Tonnen Plastikmüll treiben im Meer.
Mehr als 100.000 Meerestiere sterben jährlich im vom Plastik verschmutzten Lebensraum.
Plastikpartikel und Giftstoffe gelangen über Meeresfrüchte zurück in unsere Nahrungskette.
Lediglich 11 von über 100.000 Substanzen, die in Plastikprodukten eingesetzt werden, wurden in den letzten 10 Jahren genauer untersucht.
Weichmacher in Plastik können zu Krebs, Asthma, Unfruchtbarkeit & Co. führen.
Eine Tube Zahnpasta kann bis zu 10 % Mikroplastik enthalten.
Bis Plastik verrottet, dauert es bis zu 500 Jahren.
Grund genug, für Verbraucher und Sie als Händler, den Plastikmüll zu reduzieren.
Welche Produkte eignen sich für den Verkauf ohne Plastikverpackung?
Besonders haltbare Artikel eignen sich für den unverpackten Verkauf. Beispielsweise
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Hülsenfrüchte
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Trockenfrüchte
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Nudeln
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Brühe
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Öle
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Essig
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Honig
Ebenso plastikfreie Zahnbürsten oder Waschmittel, das nicht in Plastikflaschen, sondern im Karton zum Verkauf gestellt wird. Weniger haltbare Produkte lassen sich natürlich in die Kühlung stellen und ebenso unverpackt verkaufen oder zumindest in einer anderen Verkleidung als Plastik.
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Fazit
Grundsätzlich kann jeder Händler den anfallenden Plastikmüll reduzieren, wenn er es möchte. Statt Plastiktüten für Obst und Gemüse können beispielsweise kleine Pappkisten eingesetzt werden. Und die übliche Tüte an der Kasse kann durch Stoffbeutel ersetzt werden.
Wenn Sie planen, den Plastikmüll für sich und Ihre Kunden zu reduzieren, lohnt sich oft auch ein Blick auf regionale Partner. Denn dann müssen die Produkte nicht weit transportiert werden und kommen in der Regel schon ohne Plastikverpackung in Ihrem Lager an.
Den Kunden freut das auch, denn der weiß dann ganz genau, woher die Produkte stammen.
LADENBAU-PROFI MARCEL JOHNE
Sie besitzen einen Laden im Einzelhandel? Sie planen eine neue Filiale, wollen Ihren Bestand NACHHALTIG umbauen oder erweitern? Finden Sie in einem unverbindlichen Erstgespräch heraus, wie Sie Ihre Ladeneinrichtung neu gestalten können.
FAQ
Häufige Fragen
Alle Fragen zum Thema Unverpackt-Laden.
Grund genug, für Verbraucher und Sie als Händler, den Plastikmüll zu reduzieren!
- Hülsenfrüchte
- Trockenfrüchte
- Nudeln
- Gewürze
- Öle & Essig
- oder Honig
- Planen Sie akkurat
- Präsentieren Sie Waren richtig
- Die Transportverpackung
Die nachhaltige Einrichtung und das umweltfreundliche Konzept passt jedoch perfekt für Hofläden, Bioläden, Reformhäuser, Einzelhändler mit nachhaltiger Kleidung bzw. nachhaltige Supermärkte.